

La Belle Ferronniere, Leonardo da Vinci
- Öl auf Leinenleinwand
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| Autor: | Leonardo da Vinci |
|---|---|
| Autor: | Leonardo da Vinci |
| Originaltitel: | Belle Ferronnière |
| Art: | Gemälde |
| Stil: | Renaissance |
| Technik: | Öl |
| Träger: | Tafel |
| Jahr: | 1490-95 |
| Genre: | Porträt |
| Befindet sich in: | Louvre-Museum, Paris. |
Historische Bedeutung
Das Porträt gehört in die Zeit, als Leonardo am Hof von Ludovico il Moro in Mailand arbeitete. Es ist eines der wenigen erhaltenen autografen Porträts des Malers. Es markiert einen Fortschritt im Renaissanceporträt, da es nicht nur das äußere Erscheinungsbild, sondern auch eine psychologische Präsenz zeigt. Es war ein zentrales Werk in Leonardo-Retrospektiven des Louvre. Im 20. Jahrhundert stand es im Mittelpunkt des Duveen-Prozesses, eines Rechtsstreits über die Echtheit einer Version in New York, was die Bedeutung des Originals als unbestreitbare Referenz festigte.
Maltechnik
Leonardo nutzte die Technik des Sfumato mit aufeinanderfolgenden Ölschichten, wodurch die Übergänge zwischen Licht und Schatten im Gesicht und am Hals weich erscheinen. Das Werk basiert auf einer präzisen Unterzeichnung, die die Proportionen organisiert. Das Helldunkel verleiht Volumen und hebt die Figur vom neutralen Hintergrund ab. Hervorzuheben sind die Details in der Kleidung, mit sorgfältig ausgeführten Stickereien und Dekolleté, sowie die Darstellung des Stirnschmucks, der mit dezenten Reflexen gearbeitet ist. Das Ergebnis verbindet anatomische Genauigkeit mit materiellem Raffinement, charakteristisch für Leonardos Reifezeit in Mailand.
La Belle Ferronnière (um 1495–1498) ist ein Ölporträt auf Nussbaumtafel von Leonardo da Vinci, das sich heute im Louvre-Museum in Paris befindet. Es zeigt eine Frau im Halbporträt und im Dreiviertelprofil, mit hochgestecktem Haar, das von einem metallenen Stirnband mit einem kleinen Schmuckstück in der Mitte gehalten wird. Sie trägt ein dunkles Kleid mit quadratischem Ausschnitt, goldenen Borten und einer Perlenkette, die diagonal über die Brust verläuft. Der dunkle Hintergrund verstärkt die Ausdruckskraft der Figur. Die Identität des Modells ist weiterhin unbestätigt; vorgeschlagen wurden Lucrezia Crivelli, die Geliebte von Ludovico Sforza —Herzog von Mailand und Mäzen Leonardos—, oder Beatrice d’Este, seine Ehefrau.
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